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Zwei Weltmeisterschaftstitel an einem Tag!

04 Juli 2016

Nove Mesto, Tschechien.

„Bester Tag überhaupt“ – so wird sich das Team SCOTT-Odlo an die Weltmeisterschaft in Nove Mesto erinnern, nachdem sowohl Nino Schurter als auch Jenny Rissveds bei den jeweiligen Rennen den Titel errangen. Dieses Wochenende wird auf ewig kaum zu schlagen sein!

An diese Weltmeisterschaft wird sich nicht nur SCOTT Odlo MTB Racing erinnern, sondern die MTB-Community in der ganzen Welt. Die umwerfende Atomsphäre mit über 20.000 begeisterten Zuschauern wird als eine der besten in die 26-jährige Geschichte der Sportart eingehen. Zuzusehen, wie Jenny Rissveds ihr allererstes Regenbogen-Trikot gewann, und wie Nino Schurter Seite an Seite mit seinen großen Rivalen Jaroslav Kulhavy und Julien Absalon das oberste Siegertreppchen bestieg, machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Der amtierende Weltmeister Nino Schurter bewies Nerven wie Drahtseile. Als einer der Favoriten fühlte Nino mit Sicherheit den Druck. Er wusste, dass ihm Jaroslav Kulhavy vor heimischem Publikum gefährlich werden würde, und Julien Absalon hatte beim letzten Weltcup in La Bresse bewiesen, dass er gefährlicher denn je ist. Jeder der Top-Favoriten hat die Olympischen Spiele in Rio im Hinterkopf – was könnte da mehr Selbstvertrauen geben, als sechs Wochen vor den Spielen den Weltmeisterschaftstitel zu gewinnen? 


Olympiasieger Jaroslav Kulhavy legte schon zu Beginn ein starkes Rennen hin. Nur Nino Schurter konnte mit ihm mithalten. Etwas später schloss Jaroslavs Landsmann Ondrej Cink zum Führungsduo auf. Julien Absalon war an vierter Stelle, immer in Sichtweite auf die Führungsgruppe. Als Kulhavy in der zweiten Runde langsamer wurde, testete N1NO die Lage mit einem ersten Angriff. Es sah fast zu einfach aus, wie er damit davonkam. Er fand, dass es noch zu früh für einen Alleingang war, und wartete, bis seine Mistreiter wieder zu ihm aufgeschlossen hatten. Zu dem Zeitpunkt war auch Julien Absalon zur Führungsgruppe gestoßen, während sich Cink nur mit Mühe halten konnte.

N1NO machte die ganze Zeit einen konzentrierten und souveränen Eindruck, als er sein neues SCOTT Spark RC 900 World Cup Bike die steilen Berge hinauftrieb und die technisch anspruchsvollen Abfahrten im Griff hatte. Er setzte nicht nur seine Fahrkünste punktgenau ein, sondern auch seinen Instinkt. Er wartete den passenden Moment für einen zweiten Angriff ab, kurz nachdem Absalon aufgeholt hatte. Diese Strategie führte ihn zum Sieg. Als N1NO einen Vorsprung von 30 Sekunden hatte, wussten sowohl Kulhavy als auch Absalon, dass ihnen die Goldmedaille entgangen war – also kämpften sie beide um die Silbermedaille! Das Duell gewann Kulhavy. Hinter Absalon an dritter Position gab es einen großen Abstand auf Cink an vierter, Stephane Tempier an fünfter und SCOTT Fahrer Matthias Stirnemann an sechster Stelle. 

Mit seinem fünften Weltmeistertitel liegt Nino Schurter jetzt mit dem erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten, Julien Absalon, gleich – ein weiterer Eintrag in die Geschichtsbücher.

Der alte und neue Weltmeister sagte dazu: „Das war ein Rennen, das quasi von Anfang bis Ende perfekt verlief. Die Strecke liegt mir wirklich (nach drei von fünf Weltcup-Siegen in Nove Mesto hat Nino hier nun zum vierten Mal gewonnen). Ich habe mich das gesamte Rennen über stark gefühlt und mein neues Race-Bike war super bequem. Es ist einfach unglaublich schnell und hat mit Sicherheit zu diesem Erfolg beigetragen. Zum Ausruhen bleibt nun keine Zeit, da nächstes Wochenende der Weltcup in meinem Heimatort Lenzerheide und dann im August die Olympischen Spiele anstehen. Aber es ist auf jeden Fall eine Entlastung. Es ist ein großartiges Gefühl, bereits zu Beginn der Saison einen Sieg zu verbuchen.“

Mit dem Weltcup im heimischen Lenzerheide nächste Woche und einem HC-Rennen auf der Olympiastrecke 2012 in London ist der Monat Juli mit Rennen gut gefüllt. 

Unser zweites heißes Eisen für einen Weltmeisterschaftstitel hatte nichts zu verteidigen, stand aber genauso unter Druck wie ihr Teamkollege N1NO. Nachdem sie beim Elite-Weltcup in Albstadt Zweite geworden war, ging Jenny Rissveds als klare Favoritin für den U23-Weltmeisterschaftstitel an den Start. Sie musste letztes Jahr erfahren, dass Weltmeisterschaftssiege nie einfach sind, insbesondere, wenn man zu den Favoriten zählt. Sie wusste, dass ihr die Rennstrecke gut lag, und auf dem leichtesten Cross-Country-Fully der Welt zu fahren bedeutete, dass sie das Selbstvertrauen hatte, um das nicht so gute Ergebnis des letzten Jahres zu überwinden. Genau wie N1NO hatte sie das Rennen die gesamte Zeit über in Griff. Auf halber Strecke sprintete sie los und niemand kam ihr hinterher. Ab da hatte sie nur noch die Ziellinie vor Augen und den Titel der Weltmeisterin. 

„Für mich ist ein Traum wahrgeworden! Der vergangene Monat war nicht einfach für mich, da ich mich in Albstadt verletzt hatte. Jetzt bin ich einfach nur glücklich, dass alles so gut für mich gepasst hat. Weltmeisterin zu sein, ist ein wirklich tolles Gefühl.“ Und mit einem Lächeln fügt sie hinzu: „Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen.“


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