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Mathew Hayman gewinnt Paris–Roubaix

11 April 2016

Sensation quasi vorprogrammiert

Der 37-jährige ORICA-GreenEDGE Veteran Mathew Hayman, der sein 15. Paris–Roubaix fuhr, traf in einem Rennen, in dem mehr schief- als gutgehen kann, genau die richtigen Entscheidungen. Die erste Entscheidung war die Nutzung einer Chance, die sich etwa 70 km nach Rennbeginn ergab. Hayman blieb dann den ganzen Tag in der Spitzengruppe und legte so den Grundstein für seinen Sieg. „Ich musste keinen Vorstoß wagen, um noch vor den Pflastersteinabschnitten an der richtigen Position zu sein, sondern nur dafür sorgen, mir in der Spitzengruppe so viel Energie wie möglich aufzuheben“, so Hayman nach dem Rennen. „Jeder, der schon einmal Paris–Roubaix gefahren ist, weiß, dass es eines dieser wenigen Rennen ist, bei denen eine frühe Chance ein gutes Ergebnis für den Fahrer bedeutet.“ Als einige der großen Favoriten zur Spitzengruppe aufgeschlossen hatten, erlaubte es Haymans Position, die anderen für ihn arbeiten zu lassen: „Sie wussten, dass ich über weite Teile des Rennens nur auf meinen Durchbruch wartete. Ich musste einfach nur im Sattel sitzen und mir meine Energiereserven gut einteilen“, so der ORICA GreenEDGE Fahrer nach dem Rennen.


Der stärkste Fahrer gewinnt

In einem brillanten Finale, in dem alle Fahrer der Spitzengruppe ihre Chance auf einen Angriff nutzten, erwies sich Hayman als cleverster, da er seinen entscheidenden Vorstoß erst knapp zwei Kilometer vor dem Ziel unternahm. Nur der Favorit Tom Boonen konnte dem Australier in den Velodrome von Roubaix folgen. In der letzten Runde schlossen die Verfolger jedoch auf. In dem Moment nutzte Hayman das Tempo aus der Bahnneigung, um seinen Sprint einzuleiten. Trotz seiner Anstrengungen, ihn zu überholen, hatte nicht einmal der herausragende Sprinter Tom Boonen noch genügend Energie, um Haymans letzten Vorstoß zu kontern. „Ich hatte den Eindruck, dass die anderen alle ziemlich erschöpft waren. Darum entschied ich mich, es einfach zu wagen“, so der 37-Jährige zu seinem Sprint. Hayman bewies bei Paris–Roubaix wieder einmal, dass der stärkste Fahrer gewinnt.

 

Das neue Foil: Sanft auf Pflaster

Mathew Hayman hat Paris–Roubaix auf einem SCOTT Foil Team Issue gewonnen. Während der ersten Modellreihe des Foil den Ruf eines extrem steifen, aber nicht gerade sehr bequemen Rads hatte, wandten die Ingenieure bei SCOTT viel Zeit auf, um den Fahrkomfort des neuen Foil zu verbessern. In Sachen Komfort ist das Modell nun dem Addict sehr ähnlich. Daher überrascht es nicht, dass sich ein so erfolgreicher und erfahrener Bahnrennenfahrer wie Hayman bei seiner Roubaix-Kampagne für das Foil entschieden hat. Der aerodynamische Vorteil des Foil mag sogar das Tüpfelchen auf dem I gewesen sein, das ihm auf den letzten Metern der Rennbahn in Roubaix den Sieg eintrug.  

 

Eine echte Wahl für Profis

Während manche Bike-Hersteller den Fahrern spezielle Modelle für Roubaix empfehlen, bietet SCOTT eine Reihe verschiedener Bikes an, aus dem die Fahrer dann das für sie am besten geeignete auswählen können. Neben dem ORICA-GreenEDGE Team ist SCOTT auch der offizielle Bike-Sponsor des IAM Cycling Teams. Von insgesamt 16 Fahrern entschieden sich elf Profis für das SCOTT Solace, das die größte Nachgiebigkeit und somit den besten Fahrkomfort bietet. Drei Fahrer wählten das Addict und zwei setzten auf das SCOTT Foil, beides Modelle mit etwas weniger Fahrkomfort im Vergleich zum Solace.

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