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POSITIVE REZENSION DES SCOTT CONCEPT MODULAR SYSTEM

18 Mai 2016

David Zimmerman, Testfahrer für Acidmoto.ch, reist an abgelegene Orte, wo er die Grenzen von Ausrüstung und Zubehör auf die Probe stellen kann. Auch letzten Sommer begab er sich auf eine Reise, um das SCOTT Concept Modular System auszuprobieren, und seine Rezensionen sind hervorragend. Im folgenden Interview erfährst du mehr über diese Reise und die Erfahrungen, die er mit der Ausrüstung gemacht hat.

 

Erzähl mir bitte ein wenig von deiner Reise. Wann genau fand sie statt?

Es war im Sommer 2015 und insgesamt war ich vier Wochen unterwegs.


Was genau hast du getan?

Ich wollte Schweden mit dem Motorrad alleine von Süden nach Norden ausschließlich auf unbefestigten Straßen durchqueren. Das hat leider aufgrund schlechter Witterungsbedingungen nicht ganz geklappt.

 

Wohin bist du gefahren?

Ich startete in Göteborg und folgte dem Polarkreis, um in Norwegen zum Nordkap und in Russland in die Region Murmansk Oblast zu gelangen.

 

Wie viele Kilometer bist du gefahren?

7000 km

 

Wie war das Wetter? Musstest du dich mit schwierigen bzw. verschiedenen Witterungsbedingungen auseinandersetzen?

Das Wetter war ziemlich heftig, insbesondere während der ersten beiden Reisewochen. Es regnete viel, war kalt, schlammig und die Temperaturen lagen teils unter 10 °C. Ich war sehr froh, mit der SCOTT Ausrüstung unterwegs zu sein. Die beiden letzten Wochen waren dann wieder besser, da die Temperaturen auf bis zu 25 °C stiegen.

 

Welche SCOTT Onroad-Kleidung hast du für die Reise getragen?

Concept VTD und Concept DP Jacke und Hosedavidzimmermann-155457

Wann hast du dich für die Marke SCOTT entschieden?

Das war bei der Swiss Moto 2015. Bis dahin wusste ich noch nicht, dass SCOTT auch Onroad-Ausrüstung herstellt. Außerdem erfuhr ich, dass sich der Hauptsitz von SCOTT in Givisiez im Kanton Freiburg befindet – meiner Heimatstadt. Bei der Swiss Moto lernte ich Stephan Rossier kennen, einen Vertriebsmitarbeiter für SCOTT Switzerland. Er schlug vor, dass ich im kommenden Sommer das Concept Modular System testen sollte. Die Idee des Concept Modular Systems gefiel mir sofort, also dass man die Regenausrüstung über der normalen Kombi trägt, finde ich richtig clever. Ich halte nicht besonders viel von Jacken mit Thermo- oder wasserdichtem Futter, wie man sie normalerweise erhält. Eine wasserdichte Jacke über der normalen Jacke ist da viel besser. Das war der Hauptgrund, der mich zum Testen des Concept Modular Systems motivierte.

Gab es bestimmte Momente, in denen es genau auf die SCOTT Ausrüstung ankam? Falls ja, welche Momente waren das?

Oh, da gab es nicht nur einen Moment. Während der gesamten Reise war ich froh, mit der SCOTT Ausrüstung unterwegs zu sein. Ich wurde kein einziges Mal nass, was insbesondere während der ersten beiden Wochen von Vorteil war, als es so viel regnete. Das Problem ist, dass wasserdichte Kleidung meistens nur etwa zwei Stunden den Regen abhält, aber keine acht, und genau das brauchte ich. Die Concept DP Jacke und Hose hielten während meiner gesamten Reise absolut dicht! Kein einziges Mal, nicht einmal nach 600 km durch den Regen, war ich unter meiner DP-Kombi nass. Außerdem ist sie ein guter Windstopper und hält dich warm.

 

Was gefällt dir an der Concept Ausrüstung besonders? Was sind ihre Stärken?

Mit Sicherheit der größte Nutzen und ein echter Wettbewerbsvorteil ist die Concept DP. Sie besteht aus Jacke und Hose, die über der Concept VTD getragen wird und dich vor Regen schützt. Bis dahin war mir Ähnliches von keinem anderen Anbieter bekannt. Sie ist absolut wasserdicht und besonders schnell trocknend. Durch ihre hervorragende Atmungsaktivität sorgt sie dafür, dass sich unter der Kleidung keine Feuchtigkeit staut. Ein weiterer Vorteil der Concept DP ist, dass sie viel besser als eine gewöhnliche Regenkombi aussieht. In einer Regenkombi macht man normalerweise keine besonders gute Figur, doch das ist mit der Concept DP überhaupt nicht der Fall. Sie sieht wie eine echte Moto-Kombi aus. Darüber hinaus gefallen mir die Öffnungen der Concept DP Jacke und Hose. Durch die mühelos zu öffnenden, langen Reißverschlüsse lassen sie sich ganz einfach überziehen, ohne dass du die Stiefel oder etwas anderes ausziehen musst. Die Reißverschlüsse sind sehr leichtgängig und der Hosenreißverschluss reicht bis zum Oberschenkel. Durch Öffnungen kann man direkt die Taschen der Concept VTD erreichen, also die Jacke, die man unter der Concept DP trägt. Das ist total praktisch! Wie bereits erwähnt, ist sie ein guter Windstopper, der dich außerdem warm hält. Ich habe die Concept DP unter anderem auch deswegen wieder getragen weil sie als Windstopper fungieren kann. Bei Temperaturen über 20 °C habe ich die Concept DP in meinem Gepäck verstaut und bin mit der Concept VTD weitergefahren. Die Concept VTD Jacke besitzt insbesondere an den Armen ein hervorragendes Belüftungssystem. Durch die beiden Reißverschlüsse kommt die Luft genau da hin, wo man sie braucht. Auch die Belüftung im Brustbereich ist sehr angenehm: Ein Magnet sorgt hier dafür, dass die Öffnungen auf bleiben.davidzimmermann-155459Gibt es irgendetwas, das wir an der Concept Ausrüstung noch verbessern könnten?

Ehrlich gesagt fällt mir da nicht viel ein. Die Ausrüstung ist fast perfekt. Wenn ich irgendetwas verbessern müsste, dann wären das die Knieprotektoren an der Hose. Die könnten größer sein. Auch die beiden Reißverschlüsse der Belüftung im Brustbereich könnten größer sein, damit man sie auch mit Handschuhen gut öffnen und schließen kann. Die Concept DP ist etwas voluminöser als eine normale Regenkombi, aber es war für mich in Ordnung, im Gegenzug für die vielen Vorteile ein wenig wertvollen Platz herzugeben.

 

Hast du auch andere SCOTT Onroad-Produkte verwendet?
Bislang war das Concept Modular System das einzige, aber ich wäre definitiv daran interessiert, auch andere Produkte auszuprobieren.

 

Welchen Eindruck hast du von der Marke SCOTT insgesamt?

Mein Eindruck von der Marke SCOTT ist sehr gut. Die Produkte sind richtig cool und optisch ansprechend. Die Marke verkörpert ein junges, dynamisches und sportliches Image. Und nicht zuletzt gefällt mir, dass sich der Hauptsitz der Marke direkt in meiner Heimatstadt befindet, sodass ich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit empfinde.

 

Gibt es noch etwas, das ich bisher nicht zur Sprache gebracht habe, das du aber gerne ansprechen willst?

Der interessanteste Teil meiner Reise ereignete sich übrigens in Russland, wo ich mit einem finnischen Freund unterwegs war. Ich hielt Ausschau nach verlassenen Militärstützpunkten in von der russischen Armee kontrollierten Sperrgebieten. Völlig zufällig lernten wir in Murmansk ein paar nette Typen kennen, die uns auf die Halbinsel Ribatschi nahe der norwegischen Grenze einluden. Ein reiner Offroad-Track von 250 km führte dorthin, bei ziemlich regnerischem und kaltem Wetter. Während ich unter dem Concept Modular System alle meine andere Bekleidung trug, um warm zu bleiben, gingen diese verrückten Russen ins Wasser zum Kitesurfen, kaum dass wir an unserer Zeltstelle angekommen waren. Nach diesem netten Wochenende fuhren wir noch weiter nach Osten zu einem Örtchen namens Teriberka, das als Drehort des russischen Films “Leviathan” bekannt wurde. Auf dem Weg zurück nach Finnland befuhren wir wieder einen abenteuerlichen Track, der in Russland den Spitznamen “die Straße der 1000 Flüsse” trägt. Früher war er mal eine Eisenbahnstrecke, doch mittlerweile wurden alle Gleise verschrottet. Für diese 200 km von Rewda nach Kirovsk brauchten wir wegen der Sümpfe und zum Überqueren des Flusses mehr als zehn Stunden. Insbesondere in diesen Stunden war ich besonders froh, das Concept Modular System zu tragen.

 

Und zu guter Letzt: Wie lautet deine abschließende Einschätzung des Concept Modular System?

Meine Schlussbewertung ist, dass sich dieses System ausgezeichnet für Motorradtouren eignet; allerdings sollte man dann das gesamte System kaufen. Auch wenn die Komponenten des Modular Systems einzeln erhältlich sind, erfüllen sie ihren Hauptzweck nur in Kombination, und nicht als Einzelteile. Die VTD Jacke ist hervorragend bei sommerlicher Witterung, aber weder wasserdicht noch warm genug bei Fahrten unter 20 °C. Trägt man die VTD zusammen mit der DP, bist du für alle Witterungsverhältnisse gewappnet, egal, ob die Temperaturen um 10 °C oder 30 °C liegen oder ob es den ganzen Tag regnet. Ich bin davon überzeugt, dass es für lange Touren das einzige System ist, das wirklich funktioniert. Es ist einfach total unkompliziert, kurz anzuhalten und sich etwas Wasserdichtes, Warmes und Atmungsaktives überzuziehen.davidzimmermann-155460davidzimmermann-155461

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