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N1NO SCHURTER – der Champion der Champions

02 September 2019

N1NO Schurter hat seinen Plan in Kanada perfekt in die Tat umgesetzt und wird 2020 wieder in den Regenbogenfarben unterwegs sein – sein insgesamt achter Weltmeistertitel und sein fünfter in Folge.

Mont-Sainte-Anne, Kanada – Bei einer der anspruchsvollsten Weltmeisterschaften der Geschichte konnte der Olympiasieger und bisher 32-facher Weltcup-Sieger N1NO Schurter erneut unter Beweis stellen, dass er der Top-Athlet beim XCO-Racing ist.

Die Weltmeister-Titelverteidigerin Kate Courtney steckte viel Herzblut in ihr Rennen, aber mit einem 5. Platz verpasste die 24-jährige Amerikanerin das Siegerpodest. 

Andri Frischknecht schaffte es mit seiner besten Leistung der Saison unter die Top 10, während Lars Forster leider mit mechanischen Problemen zu kämpfen hatte und als 40. die Zielgerade überquerte.


Der 8. Weltmeistertitel ist verbucht – N1NO Schurter.


N1NO wirkte die ganze Woche lang zuversichtlich, vor allem während des Rennens, in dem alles darauf hinauslief, dass er seinen 8. Weltmeistertitel ergatterte.

– Man sollte meinen, dass man sich an große Siege wie eine Weltmeisterschaft gewöhnt. Aber ich muss sagen, dieser hat sich genauso gut angefühlt wie alle sieben davor. Wenn am Tag des Rennens alles genau richtig läuft – so wie heute – dann ist das ein Wahnsinnsgefühl, die Ziellinie zu überqueren und die ganzen damit verbundenen Emotionen zu spüren. Ich bin sehr dankbar, wieder so einen tollen Tag gehabt zu haben, und noch dankbarer, dass ich eine weitere Saison lang das Regenbogentrikot tragen darf.
Nino Schurter,  SCOTT-SRAM 
Olympiasieger und achtfacher Weltmeister 

N1NOs perfekter Masterplan ist mal wieder aufgegangen. Runde für Runde ließ er seine Hauptrivalen hinter sich. Mit vielen kleinen Angriffen an steilen Aufstiegen, auf die rasend schnelle Abfahrten folgten, brachte N1NO seine Konkurrenz an ihre Grenzen. Diese Strategie führte perfekt zum Erfolg. Am Ende war es Matthias Flückiger, wie N1NO einer der Hauptanwärter für die Goldmedaille, der sich als stärkster Gegner erwies – bis eine Panne ihn zu einem Reparaturstop zwang. Dann blieb nur noch der Franzose Stephane Tempier – aber N1NO wusste genau, wie er ihn unter Druck setzen konnte. N1NO setzte sich ab und sicherte sich seinen achten Titel. 2020 wird er das fünfte Jahr in Folge in dem Regenbogentrikot fahren. 


N1NO Schurter in einer Klasse für sich. Die weiteren Podestplätze nahmen Matthias Flückiger (2. Platz, CH) und Stephane Tempier (3. Platz, FRA) ein.

Kate Courtney auf Platz 5, Andri Frischknecht auf Platz 9 

Die amtierende Weltmeisterin Kate Courtney fuhr einen respektablen 5. Platz ein und qualifiziert sich damit für Tokio. „Mein Rennen war diesmal sehr anstrengend, aber auch eine Leistung, auf die ich stolz sein kann. Ich fühlte mich von Anfang an stark und kam in einen guten Rhythmus, aber ich konnte nicht mit einer rasend schnellen Führungsgruppe Schritt halten. Ein Zusammenstoß während des Rennens war ein kleiner Rückschlag, motivierte mich aber auch dazu, meinen Rhythmus zu finden und hart dafür zu kämpfen, wieder unter die ersten fünf zu kommen.“

– Natürlich ging ich mit der Hoffnung an den Start, heute mein Regenbogentrikot zu verteidigen, aber ich bin stolz auf meinen Mut und die Anstrengungen, die ich für eine Top-5-Platzierung hinlegte, und ich kann mich mit dem guten Gewissen auf den Heimweg machen, dass ich mich richtig rangehalten und mein absolut Bestes gegeben habe. Es freut mich riesig, sagen zu können, dass ich mit diesem Rennen eines der automatischen Qualifikations-Kriterien für das 2020er-Team in Tokio erfüllt habe! Also verlasse ich dieses Event motivierter denn je.
Kate Courtney, SCOTT-SRAM 
2018 UCI Elite XC Weltmeisterin  

Frischi jun. zeigte erneut Fortschritte in seiner Karriere und tat einen Schritt in die richtige Richtung. Bei seiner zweiten Elite Weltmeisterschaft zeigte er uns allen, was er drauf hat. Nach einem guten Start hielt er sich mit einer Position um den 14. Platz etwas zurück. In den letzten zwei Runden, mit den zehn Schnellsten in Sicht, beschleunigte er erneut. Bei der letzten Abfahrt überholte er Henrique Avancini und kam als neunter ins Ziel.

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