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Der Stoff aus dem die Träume sind.

30 Januar 2019

Das SCOTT-SRAM MTB Racing Team mitsamt seinen Neuzugängen kam vor Kurzem in Tucson, Arizona, für das erste Trainingscamp zusammen. Außerdem wurden Pläne für Cape Epic 2019 geschmiedet.

Tucson, Arizona. Jetzt, wo Weltmeisterin Kate Courtney und Europameister Lars Forster dazu gestoßen sind, kann sich SCOTT-SRAM MTB Racing auf eine weitere vielversprechende XC-Weltcup-Saison freuen. Teamdirektor Thomas Frischknecht, Teamcaptain Nino Schurter, Andri Frischknecht und die Crew haben sich zum allerersten Team-Camp in den USA getroffen. Die warmen Temperaturen und tollen Trails in Tucson, Arizona, boten beste Bedingungen für 10 effektive Trainingstage. Außerdem war das erste Teamtreffen von SCOTT SRAM eine gute Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen. Das Endergebnis: „Der Teamgeist ist fantastisch, die Fahrer sind extrem motiviert und die Belegschaft ist kaum zu bremsen.“ Gute Gründe für Thomas Frischknecht und sein Team, die Saison 2019 mit Zuversicht anzugehen und sich hohe Ziele zu stecken.

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Oben: Lars Forster, Nino Schurter, Andri Frischknecht, Kate Courtney – so sieht das Team 2019 aus.
Unten: SCOTT-SRAM rast durch die Trails am Starr Pass in der Nähe von Tucson, Arizona.
Bilder: Margus Riga und Jordan Clark Haggard

Lange Basismeilen am Mount Lemmon (2.500 m ü. M.) nahe Tucson, Arizona, spaßige Mountainbike-Trails am Starr Pass und Trainingssitzungen mit der Team-Physiotherapeutin Julia Hegar – die Mannschaft unternimmt alle Anstrengungen, um für die Saison 2019 topfit zu sein.

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Erster Halt: Cape Epic

Die Prioritäten für das Team in diesem Jahr sind der Weltcup sowie die Weltmeisterschaft im kanadischen Mont Sainte-Anne Ende August. Die Herren können sich außerdem beim Cape Epic in Südafrika (16.–24. März) beweisen, dem ersten Highlight des Jahres. Dieses Mal tut sich der Olympia- und Weltmeister mit dem Nachwuchstalent Andri Frischknecht zusammen. In Hinblick auf das ruhmreichste MTB-Etappenrennen der Welt ist das Schweizer Team optimistisch. „Wir wissen alle aus Erfahrung, dass diese unvorhersehbaren Rennen unberechenbar sind“, so N1NO Schurter. „Mit Andri haben wir gute Aussichten auf Platzierungen in den obersten Rängen. Er hat sein Talent für Etappenrennen bereits bewiesen. Man weiß ja nie. Es könnte super laufen wie 2017, als wir das Epic gewannen, oder es kann wie letztes Jahr aufgrund mechanischer Probleme, Krankheiten oder anderen Unannehmlichkeiten in die Hose gehen.“

Andri Frischknecht, der Schweizer Gewinner des Epic 2018, fügt hinzu: „Cape Epic mit meinem Mentor N1NO zu fahren, davon habe ich bisher nur geträumt. Ich werde 100 % geben und noch ein bisschen mehr, um diese Gelegenheit zu nutzen und zu zeigen, was ich kann.“

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SCOTT-SRAM Cape Epic Team, Nino Schurter und Andri Frischknecht.

Lars Forster und Gert Heyns sind selbst eher Mitbewerber als nur ein Backup-Team. SCOTT-SRAMs Europameister und der Sieger des Südafrika-Marathons treten unter dem Namen DSV/SCOTT-SRAM an, der Fusion beider Teams, für die sie fahren. Das Champion-Duo aus Cape-Epic-Neuling Lars Forster – bekannt für seine Energie – und SCOTT-Fahrer Gert Heyns – einem Cape-Epic-Veteranen und -Etappensieger – wird beim Kampf ums Podium dieses Jahr sicher ganz vorne dabei sein.

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Den Sieg vor Augen – Europameister Lars Forster.

Für Lars Forster wird dies das erste Cape Epic. Er sieht dem Rennen gespannt entgegen: „Ich freue mich auf dieses tolle Event. Mit Gert habe ich einen erfahrenen Partner an meiner Seite. Ich bin optimistisch, dass das Cape Epic eine gute Vorbereitung für die Weltcup-Saison wird, die dieses Jahr mein Hauptziel darstellt.“

Kate Courtney: „Von den Besten lernen!“

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Weltmeisterin Kate Courtney wird beim Weltcup und bei der Weltmeisterschaft antreten, aber für große Teile der Saison sieht ihr Zeitplan anders aus als der ihrer männlichen Mitstreiter. US-Cup-Rennen, das Sea Otter Classic sowie die Panamerikanischen Spiele in Mexiko im April stellen ihre Vorbereitung auf die Weltcup-Saison dar.

Teamdirektor Thomas Frischknecht: „Für Kate ist es wichtig, sich genau wie im letzten Jahr als Top-10-Weltcup-Athletin weiterzuentwickeln und nicht in erster Linie als Weltmeisterin betrachtet zu werden. Mit nur 22 Jahren hat sie die Weltmeisterschaft gewonnen und bewiesen, was sie drauf hat. Aber es ist unrealistisch zu glauben, dass sie weiterhin regelmäßig auf höchstem Niveau siegen wird. Mit ihren jungen Jahren hat sie jedoch immer noch viel Verbesserungspotenzial und ist in der Lage, sich schnell Neues anzueignen. Es wird spannend, zu beobachten, wie ihre Saison dieses Jahr verlaufen wird.“

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Für sie und ihren langjährigen Mechaniker Brad Copeland brauchte es nicht lange, bis sie vom Teamgeist von SCOTT-SRAM mitgerissen waren. Kate hatte Folgendes zu sagen: „Das Team-Camp war das erste von sicherlich vielen fantastischen Erlebnissen als Teil dieses Teams auf Weltniveau. Mir hat es bereits eine tolle Gelegenheit gegeben, etwas zu lernen und mich als Athletin weiterzuentwickeln, mit Unterstützung auf völlig neuem Niveau, sowohl was die Atmosphäre im Team wie auch die Ausrüstung betrifft. Ich habe mir ein neues Motto für dieses Jahr ausgesucht: Fun is fast and fast is fun. Ich freue mich auf ein tolles Jahr 2019 mit SCOTT-SRAM!“

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Kate Courtney, US- und Weltmeisterin, beim Training auf den Trails in Tucson, Arizona.

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