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Das Wochenende rückt näher und ihr habt diese fantastische Tour geplant. Du möchtest natürlich auf gar keinen Fall unvorbereitet mit einem lauten, wackeligen Bike aufkreuzen, das nicht sicher ist. Deshalb sind hier 5 einfache Schritte, um sicherzustellen, dass dein Bike für eine großartige Tour bereit ist!

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1. Fahrrad putzen

Starte damit, dein Bike abzuwischen. Man muss nicht immer das komplette Reinigungsprogramm mit Wasser und allem machen. Wenn nur etwas Staub und ein bisschen trockener Schlamm am Bike haftet, reicht ein trockener Mikrofaser-Lappen vollkommen, um es wieder zum Strahlen zu bringen. Verwende ein bisschen Fahrradspray für die schmutzigeren Stellen, das war’s schon! Prüfe beim Putzen dein Bike auf Schäden am Rahmen. Sieht alles gut aus? Dann gehe zu Schritt 2.

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2. Antrieb reinigen und Gänge überprüfen

Entferne mit einer Bürste den Schmutz von der Kette, dem vorderen Kettenblatt, der Kassette und den beiden Zahnkränzen deines Schaltwerks. Auch hier musst du nicht jedes Mal Wasser und Fahrradspray verwenden. Einfach Staub und Schmutz abbürsten. Nimm bei Bedarf einen Lappen und achte darauf, die Zahnkränze ausreichend zu reinigen. Das ist normalerweise die Stelle, an der der Großteil des Schmutzes klebt. Vielleicht musst du einen flachen Schraubendreher oder das Ende der Bürste verwenden, um den alten Schmutz von diesen Teilen zu entfernen.

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Sobald der Antrieb sauber ist, schmiere die Kette. Übertreib es nicht mit dem Schmiermittel. Es sollten lediglich die Kettenglieder gefettet werden, damit alles reibungslos läuft. Eine Kette, mit zu viel Kettenöl, sammelt nur noch mehr Schmutz an.

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Sobald deine Kette geschmiert ist, ist es an der Zeit, deine Gänge zu überprüfen. Lassen sich alle reibungslos hoch- und runterschalten? Wenn ja, fahre mit Schritt 3 fort. Wenn nicht, versuche, die Kabelspannung einzustellen. Das löst normalerweise das Problem

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Drehe die Stellschiene am Schalthebel, um die Kabelspannung einzustellen. Läuft die Kette nicht auf den unteren Gängen (große Zahnräder), drehe sie ein paar Klicks gegen den Uhrzeigersinn, um die Kabelspannung zu erhöhen. Wenn die höheren Gänge (kleine Zahnräder) nicht glatt laufen, drehe sie ein paar Klicks im Uhrzeigersinn, um etwas Spannung abzubauen.

3. Reifen und Laufräder überprüfen

Stelle zunächst sicher, dass beide Laufräder fest sitzen. Prüfe dann deinen Reifendruck. Reifen verlieren im Laufe der Zeit immer ein bisschen Luft, sodass der Reifendruck nichts ist, was einmal eingestellt wird und dann keine Aufmerksamkeit mehr benötigt. Du musst ihn vor jeder Fahrt überprüfen. Am besten ist es, einen Reifendruckmesser zu verwenden, aber wenn du eine gute Pumpe hast, kannst du auch die Anzeige der Pumpe verwenden. Wenn du mehr darüber erfahren willst, mit welchem Reifendruck du fahren solltest, sieh dir an, unseren vorherigen Artikel zu dem Thema. Wenn du weißt, welchen Reifendruck du brauchst und du ihn gerade überprüft hast, dann fahre mit dem nächsten Schritt fort!

Wartungstipp: Achte auf Verschleißerscheinungen des Reifens und warte mit dem Austauschen nicht, bis er ganz verschlissen ist. Vorsorge ist immer gut!

Fortgeschrittener Wartungstipp für schlauchlose Reifen: Wenn du mit Arbeiten an deinem Bike vertraut bist, kannst du dich einfach selbst darum kümmern, Dichtmittel einzufüllen – normalerweise alle drei Monate. Dies hängt jedoch von der Art des Dichtmittels ab, das du verwendest, und davon, ob du viele Löcher hattest oder nicht. Vermische keine Dichtmittel-Marken in deinen Laufrädern, da die verschiedenen Zusammensetzungen sich möglicherweise nicht vertragen. Wenn du weißt, dass du das gleiche Dichtmittel aufträgst, das sich bereits im Reifen befindet, kannst du eine spezielle Dichtmittelspritze verwenden, die den Vorgang super einfach und sauber hält, da du den Reifen nicht abnehmen musst.

4. Bremsen prüfen

Wahrscheinlich die grundlegendste und wichtigste Überprüfung. Idealerweise sollten sich die Vorder- und Hinterradbremse ähnlich anfühlen und natürlich sollten sich die Räder nicht mehr drehen, wenn du die Bremse drückst. Funktionieren deine Bremsen? Cool, lass uns zu Schritt 5 übergehen. ABER … wenn beim Ziehen des Bremshebels nichts passiert, bedeutet das, dass sich im System etwas Luft befindet und die Bremsen entlüftet werden müssen. Und wenn sich ein Hebel zu schwer drücken lässt und die Scheibe an den Bremsbelägen reibt und sich kaum dreht, müssen deine Kolben wahrscheinlich zurückgeschoben werden. Wenn deine Bremsen nicht richtig funktionieren, wende dich an deinen Bike-Shop vor Ort und fahre nicht mit schlecht funktionierenden Bremsen! Safety first, bitte!

Tipp für die fortgeschrittene Bremsenwartung: Je mehr du fährst, desto öfter musst du die Bremsgummis wechseln. Überprüfe diese ab und zu, um sicherzustellen, dass sich noch Material auf den Bremsgummis befindet. Es ist ziemlich einfach zu lernen, wie man die Bremsgummis selbst austauscht, aber wie immer solltest du deinen Bike-Shop vor Ort bitten, es für dich zu tun, wenn du dich nicht wohlfühlst, selbst an deinem Bike zu arbeiten.

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5. Elektronische Geräte laden

Heutzutage gibt es kaum eine Fahrt ohne Elektronik. Stelle also sicher, dass alle deine Geräte aufgeladen und startklar sind!

Das war's! Jetzt bist du bereit für eine tolle Zeit auf dem Bike und jede Menge großartiger Erinnerungen. Viel Spaß dabei und pass auf dich auf!

Photo credit: Monica Hammond


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