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Alles beginnt mit der einfachen Frage: "Hallo Rémy, wie verwendest du dein Genius eRIDE?"

„I fahre, um zu entdecken, zu lernen und zu trainieren.“ Diese Antwort aus dem Munde eines EWS-Fahrers und zwölffachen Mega Avalanche-Gewinners ist sehr interessant. Nur wenige Wochen später zeigte uns Rémy seine Gegend auf seinem Genius eRIDE und wie er es im Rahmen seines Trainings einsetzt. Rémy lebt in den Vogesen, im Nordosten Frankreichs, in einer der besten Regionen für Enduro-Fahrten, die Mitteleuropa zu bieten hat. Die fast 800 m hohen Berge sind im Winter kaum mit Schnee bedeckt und bieten überall steile, technische und lehmige Trails. Es klingt wie der perfekte Ort, um für eine ganze EWS-Saison zu trainieren. Doch haben wir recht schnell realisiert, dass wir, falls wir mehr als zwei Durchgänge pro Tag fahren wollen, entweder auf Shuttles oder ein E-Bike ausweichen müssen. Rémy argumentiert es so: “Ich schaffe auf meinem Genius eRIDE in der gleichen Zeit doppelt so viel, bei gleicher Herzfrequenzintensität und direkt von meinem Ort aus.”


Als uns Rémy verriet, dass er derzeit mit einem E-Bike trainiert, mit dem er seine Fitness und technischen Fähigkeiten ausbauen kann, waren wir fasziniert.  Er meinte, dass die Auffahrten so steil sind, dass es beinahe unmöglich sei, diese auf einem normalen Fahrrad zu bezwingen, deshalb probierten wir es sofort an Ort und Stelle aus. Er sollte Recht behalten. Wir fanden einen Anstieg mit nassen und blanken Wurzeln sowie rutschigen Felsen, die an der richtigen Stelle waren. “Der Spaßfaktor ist hier viel höher als auf einem Forstweg.”  Es war beeindruckend, welchen Spaß er beim Bezwingen der Elemente hatte.


„Ich liebe den Turbo-Modus, doch bei super technischen Abschnitten muss man mit den Assistenz-Modi spielen, auf den Trail-Modus herunterschalten und eine gute Trittfrequenz beibehalten, um die Geschwindigkeit zu halten. Wenn man auf 800 Meter Höhe ist, wie hier, dann muss man die Abfahrt beherrschen, bevor man erneut bergauf fährt – das ist ein Hammer-Gefühl"


Wenn man Rémy’s Garage betritt, fühlt man sich wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Zuerst weiß man nicht, welches (der Bikes) man nehmen sollte, danach will man einfach alle ausprobieren. Vom Dirt Jump-Bike bis zum Enduro Motorrad findet man alles, wobei keines seiner Bikes Staub angesetzt hat. In der Rennsaison fährt er überwiegend mit dem Genius, der Winter ist jedoch die perfekte Zeit für etwas Abwechslung. “Im Winter ist die Fahrt mit dem E-Bike eine gute Mischung aus allem, selbst bei Matsch und Schlamm komme ich überall hinauf. Mit der Geometrie des neuen Genius eRIDE macht es auch bergab fast keinen Unterschied.”


Analyse von Rémys Cardio-Frequenzmesser während des Catalan Enduro-Rennens auf seinem Genius eRIDE

Letztes Jahr fuhr Rémy zusammen mit seinen Mitstreitern und Freunden in die Heimat von Damien Oton, um am ’Catalan Enduro“-Rennen mit seinem E-Bike teilzunehmen. ”Zunächst war es als letztes Rennen der Saison mehr oder weniger ein entspanntes Treffen mit Freunden, doch schnell bemerkte ich, dass das Gewicht des Fahrrads überhaupt kein Problem darstellte und ich war ganz vorne dabei.” Rémy wurde Dritter, nur wenige Sekunden hinter Theo Galy und Jerome Clementz.

Anschließend zeigte er uns die Ergebnisse seines Cardio-Frequenzmessers, die während des Rennens aufgezeichnet wurden. Hinsichtlich der Wochenend-Rangliste kommen diese Zahlen ziemlich denen normaler Fahrräder mit einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 140 bmp und einigen Spitzen von 186 bmp nahe. 



Réémy Absalons Tipps für ein professionelles Training mit einem e-Bike:

  1. Finde eine Tour von 1,5 Std. bzw. 25 km
  2. Meide möglichst die Forstwege und wähle stattdessen Trails
  3. Ziel ist es, schnelle offene Feldwege zu vermeiden, auf denen du die Unterstützungsgrenze von 25 km/h recht schnell erreichst. Suche stattdessen nach steilen, herausfordernden und technischen Möglichkeiten
  4. Die Herausforderung dabei ist es, bergauf zu fahren, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen. Falls es zu einfach wird, suche nach einer schwierigeren Alternative
  5. Bergab gilt dasselbe wie bei normalen Bikes. Das Genius eRIDE nimmt es mit allem auf
  6. Keine Stopps zwischen Auf- und Abfahrt. Das ist das Geheimnis eines Enduro-Trainings. Beim Enduro-Rennen beginnt der schwierige Teil nach drei Minuten Abfahrt. Du ermüdest allmählich und beginnst, Fehler zu machen, Sekunden zu verlieren und riskierst mehr Unfälle. Nimm dir steile und anspruchsvolle Auf- und Abfahrten vor. Nur so kannst du dein Können verbessern, dein Bike auch nach jenen drei Minuten im Griff zu haben. Mit einem normalen Fahrrad fährst du 15-minütige Intervalle, mit dem E-Bike sind es 1,5 Stunden
  7. Protokolliere deine Fahrten und verfolge den Fortschritt
  8. Viel Spaß!


Rémy fährt mit einem Genius eRIDE 700 Tuned. Das Fahrrad verfügt vorne und hinten über einen Federweg von 150 mm. Sowohl die Gabel als auch der Dämpfer mit dem TwinLoc Federungssystem gesteuert, das durch eine einfache Betätigung des Hebels die Geometrie des Bikes ändert und das Tretlager um 5 mm erhöht. Darüber hinaus wird die Dämpfung und Federkennlinie in der Gabel und im Dämpfer geändert und der Federweg auf 100 mm reduziert. Die Änderung der Geometrie ist bei einem E-Bike wirklich nützlich, vor allem dann, wenn du technische Anstiege fährst, wo eine bessere Stabilität mit geringerem Federweg und einem höheren Tretlager ein echter Vorteil ist, um Bodenkontakt zu vermeiden. Das Genius eRIDE bietet die Option für 29 Zoll- oder 27,5 Zoll-Rädern. Rémy fährt überwiegend mit 27,5 Zoll-Rädern und 2,8er Reifen mit 1,5 Bar Luftdruck in den vorderen und 1,3 in den hinteren Reifen. Um den Rollwiderstand zu senken, verwendet er für Rennen 2,6er Reifen. Das Cockpit seines SCOTT Genius eRIDE ist mit einem 780 mm-Lenker und einem 40 mm-Vorbau ausgestattet. Rémy fährt gerne mit steifen Bikes, was mit seinem E-Bike mit 190 psi in der Heckfederung gegeben ist (für 75 kg). Die Antriebseinheit, eine Shimano Steps E8000, verfügt, genau wie die Lagerausführung, über einen 500 fWh-Akku. Rémy verwendet einen Shimano XTR Di2-Antrieb, mit dem er sowohl die Assistenz-Modi als auch die Gänge über das Di2-Display bedienen kann.