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Mountain Bike Ambassadors
bike

Karen Eller

Geburtsdatum: 14April 1968     

Wohnort: Garmisch Partenkirchen, Germany

 

Karriere-Höhepunkte:

 

3-fache Transalp Challenge Gewinnerin 1999, 2001 und 2003

Transrockies Challenge Gewinnerin 2004

BC Bike Race Canada 2005

2. Platz am Marathon World Cup Alp d’Huez 2003

2. Platz am Red Bull Bike Attack Lenzerheide 2002

2. Platz am Enduro Race Willingen

Viele weitere Marathon Resultate

 

Interessen:

Mountainbiken (Trails und Enduro), Freeskiing, Ski Mountaineering

Biografie:

Ich bin in München geboren und aufgewachsen. Früher war ich aktive Skifahrerin, ich fuhr nationale Rennen bis ich 15 Jahre alt war. Ich liebe diesen Sport noch immer und habe deshalb das Patent als Ski Instruktorin des DSLV erworben.

An der Universität Hamburg studierte ich Business and Economics und absolvierte ein Auslandsemester in Houston, Texas.  Zurück in München arbeitete ich für eine Werbungs- und anschließend eine Filmproduktionsagentur, doch der Sport und die Natur fehlten mir in meinem Leben zu sehr. Aus diesem Grund entschied ich mich, voll auf mein Hobby das Mountainbiken zu setzen und machte meine Leidenschaft zum Beruf. Viele Jahre arbeitete ich als Sportmodel und konnte es mir so leisten, eine professionelle Mountainbikerin zu sein. Ich erschien sogar in einer Werbung für Nutella! Außerdem nahm ich an unzähligen Marathon- und Etappenrennen wie die Transalp und die Transrockies teil und erzielte ich viele gute Resultate. 

Als ich aufhörte professionell Rennen zu fahren, wollte ich mich für die weibliche Community im Mountainbiken einsetzen. Mit dem Ziel ein Team aus Girls zusammenzustellen, die es lieben zu Biken und zusammen Spaß zu haben, gründete ich zusammen mit SCOTT das Contessa Team. 

Nebenbei gründete ich zusammen mit meinem Freund Holger unser eigenes Mountainbike-Unternehmen „die Rasenmäher“ für Bike Camps, Workshops etc.. Zudem bin ich die Autorin des Buches „Mountainbiken für Frauen“, welches vom Delius Klasing Verlag herausgegeben wurde. 

Athleten Talk

Wann und wie hast du mit Mountainbiken angefangen?

Ich erhielt mein erstes Bike als ich 13 war. Mein Vater pushte mich über unzählige italienische Pässe und zeigte mir, wie man auf einem Rennrad Spaß haben kann. Seit dem drehte sich mein ganzes Leben ums Biken, auch das meiner Familie. Während meinem Studium in Hamburg überzeugte mich mein Bruder, mit Mountainbiken zu beginnen.  Ich nahm mit ihm zusammen an meinem ersten Rennen Teil, in Österreich, nur so zum Spaß. Doch ich gewann! Ich fuhr den deutschen Cross-Country Cup und wechselte dann auf Marathon. Ich mochte schon immer lange Rennen, auch über mehrere Tage. Am Anfang meiner Karriere war ich eher in kleinen Teams (Marin, später Proflex Racing Team), doch nach einigen Jahren zog ich mit Cannondale meinen ersten großen Sponsor an Land, welcher mich in den Rennen unterstützte. In 2001 bin ich dann dem SCOTT Team beigetreten und bin seit daher sehr glücklich mit ihnen!

Wer war/sind deine Idole auf und neben den Trails?

Ehrlich gesagt hatte ich nie ein Vorbild auf den Trails. Eigentlich auch neben den Trails nicht. Ich habe immer an mich selbst geglaubt. Doch ich habe großen Respekt für alle weiblichen Alpinistinnen, welche die höchsten Berge der Welt erklimmen. Ich bewundere sie wirklich.

Was bedeutet das Biken für dich persönlich?

Es ist das Leben von mir, meinem Freund und meinen Kindern! Ich liebe das Biken und das Verweilen in den Bergen, egal ob im Winter oder Sommer…

Was begeistert dich am Biken am meisten?

Ich liebe herausfordernde und technische Trails. Ich mag keine hohen Sprünge und Drops, das ist nicht mein Ding und wird es nie sein. Ich fahre aber auch gerne hoch, so lange anschließend gute Trails zum Runterfahren folgen.

Wie verbindest du Familie/Freunde und dein Job?

 

Ich konnte mein Leben und den Sport schon immer gut miteinander verbinden. Ich wollte Mountainbiken zu meinem Job machen, und habe schon immer an meinen Traum geglaubt. Als die Kids dann zu Welt kamen, wusste ich, dass es wichtig war für mich, nicht mit dem Biken aufzuhören. Mein Freund hat mich immer unterstützt, wir teilen gemeinsam den Job, sei es mit den Kids oder mit dem Unternehmen. Das wichtige ist gute Organisation und Flexibilität. Die Kids sind das Beste was Holger und mir passieren konnte. Durch sie realisiert man, dass man sich nicht zu stark auf sich selbst fokussieren solltet oder sich selbst zu ernst nehmen. 

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