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Geschichten über die letzten Vorbereitungen auf den berühmtesten Triathlon der Welt


Am Samstag ist es wieder soweit: Sebastian Kienle wird zum siebten Mal am bedeutendsten Ironman weltweit teilnehmen, dem IM Hawaii. Schon 2014 holte er sich den begehrten Titel, blieb in den Folgejahren immer unter den besten 8 und stand ganze dreimal auf dem Siegerpodium. Wie sehen seine letzten Wochen vor dem großen Tag auf Big Island eigentlich aus?


Mit seinem Sieg beim Ironman Cozumel Ende November 2017 hatte sich Sebastian bereits früh für die IM-Weltmeisterschaft in Hawaii qualifiziert. Dadurch konnte er sich die gesamte Saison ganz auf die Vorbereitungen für dieses Rennen konzentrieren. Sein Sieg beim Triathlon-Klassiker in Roth war da das ideale Sprungbrett für seinen zweiten IM-Titel in Kona.


So wie auch in den Jahren zuvor kam Sebastian Kienle dieses Jahr wieder 5 Wochen vor dem Wettkampf nach Hawaii, um sich frühzeitig an die Wettkampfbedingungen anzupassen und bei den letzten Vorbereitungen von der optimalen Trainingsumgebung zu profitieren. Auch in Sachen Trainingsteam ist im Großen und Ganzen alles beim Alten geblieben.  

Das Team Kienle 

Lubos – sein Trainer, und das schon seit Beginn seiner Karriere. Der in der Schweiz lebende gebürtige Tscheche begleitet jedes Training seines Star-Athleten hier auf Hawaii, entweder auf dem Paddelboot beim Schwimmen im Ozean oder im Auto beim Radtraining. 

Tine – Sebastians Frau sorgt dafür, dass ihr Mann in den Wochen vor dem großen Tag entspannt ist und sich wohlfühlt. Außerdem kümmert sie sich um all seine Presseangelegenheiten. Die ehemalige Läuferin nimmt auch meistens am Lauftraining teil. 

Petr – sein langjähriger Physiotherapeut und in diesem Jahr auch einer der Favoriten für den Weltmeistertitel seiner Altersklasse in Kona. 

Ronnie – der Sportveteran ist nicht nur ein großartiger Trainingspartner für Sebastian, sondern auch einer seiner besten Kumpel. Bereits seit den Anfängen von Sebastians Karriere sind die beiden sowohl enge Freunde als auch harte Konkurrenten.  

Maurice – der bei Lubos seit vielen Jahren im Training stehende Newcomer ist zum ersten Mal auf Hawaii mit dabei. Als alter Hase zeigt Sebastian ihm gern alles Sehenswerte auf der Insel. 


Die entscheidende Phase des Rennens 

Es gibt nicht viele, die die Anforderungen eines Ironman besser beherrschen als Sebastian Kienle. In seinen 17 Ironman-Wettkämpfen hat er noch nie ein Rennen abbrechen müssen und kam immer unter die besten 10.  

“„Wenn man an dem Punkt ist, wo nichts mehr geht und man kurz vor dem Zusammenbruch ist, wenn man einfach nicht mehr weitermachen will, dann sage ich mir immer wieder: ,Das ist genau der Punkt, auf den ich das ganze Jahr lang hingearbeitet habe.‘  Das ist der Punkt, an dem man am liebsten aufgeben würde und nur noch in seinem klimatisierten Hotelzimmer auf dem Bett liegen möchte. Alles andere in diesem Wettkampf führt eigentlich genau zu diesem Punkt. In diesem ganzen Wettkampf geht es einfach nur darum.  Daher versuche ich, mich auf diesen Moment zu freuen, diesen Punkt kurz vor dem Zusammenbruch, denn genau das macht diesen Wettkampf aus. Ich bereite mich sorgfältig auf diesen Punkt vor, und wenn er dann kommt, lege ich mich extra noch mehr ins Zeug“, erzählt Sebastian. 


Video/Fotos: Korupt Vision