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Kapverden

Bike-Paradies zwischen Afrika und Brasilien

Unser Bike Adventure startet in der kapverdischen Hauptstadt Santiago auf der gleichnamigen Insel. Auf der Fahrt zum ersten Etappenort Pedra Badejo meistern wir die ersten flowigen Trails und typischen Kopfsteinpflasterwege. Und natürlich genießen wir die Aussichten aufs tiefblaue Meer. Die Küste ist ein konstanter Begleiter dieser Bikereise, ein Bad im erfrischenden Meer darf nicht fehlen. Dazu kulturelle Sehenswürdigkeiten, wie die Cidade Velha, die erste Siedlung im Archipel.

Ein Inlandflug bringt uns auf die viertgrößte Insel der Kapverden, die faszinierende Vulkaninsel Fogo, wo uns zwei unvergessliche Trekkingtouren erwarten. Atemberaubend ist der Ausblick vom Gipfel des Pico do Fogo, auf den dominanten Krater und die bizarre, mondähnliche Landschaft.

Vom komfortablen Hotel King Fisher Village aus unternehmen wir täglich neue Entdeckungstouren im nördlichen Teil der Insel Santiago. Von leichten über mittelschwere bis herausfordernde Singletrails entzücken die Fahrer. Die Kapverden sind ein Bike-Paradies und Geheimtipp für Mountainbiker.

Ausführlichere Informationen zur Reise findest du in diesem Webinar mit unserem Reiseleiter Bruno Stüdle

Highlights

  • Spektakuläre Singletrails
  • Downhills vom Feinsten
  • Bike-Fun zwischen Bergen und der Küste

OPTIONALE AKTIVITÄTEN OHNE BIKE

  • Eintauchen in lokale Kultur und Geschichte
  • Trekking Vulkaninsel Fogo
  • Weinbaugebiet Insel Fogo
  • Stadtbesichtigung Praia
  • Marktbesuch Assomada
  • Strandaufenthalt
  • Tauchen in Tarrafal
  • Bootsausflug bei Tarrafal

Reise-Zusammenfassung

  • 15 Tage / 14 Nächte
  • Kapverden, Insel Santiago und Fogo
DATEN
PREIS PRO PERSON
30.11.24 – 14.12.2024 ab CHF 4300
Fitness level: 2.5
Riding Level: 2.5
GRUPPENGRÖßE: 10-12 Personen
inkludierte LEISTUNGEN
  • 14 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer
  • Frühstück
  • 11 Abendessen
  • teilweise Begleitfahrzeug
  • Transfers
  • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
  • Bike Adventure Tours-Reiseleitung
EXKLUDIERTE LEISTUNGEN
  • nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Einreisegebühr für die Kapverden, ca. CHF 33.–
  • Annullationskosten- und Assistanceversicherung
  • evtl. Kleingruppenzuschlag
  • evtl. ½ Einzelzimmerzuschlag
  • 11 Abendessen
  • Flug, z.B. Zürich-Praia-Zürich ab CHF 420
  • Flugtaxen und Treibstoffzuschläge
ZUSÄTZLICH BUCHBARE LEISTUNGEN
  • Transport des eigenen Bikes
  • vollgefedertes Mietbike, CHF 390.–
  • Einzelzimmer ab CHF 520.–
  • myclimate Flugkompensation
BIKE MIETE - MODELLE
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Bitte beachte, dass du mit unserem Partnerunternehmen Globetrotter Travel Service AG in Kontakt trittst, sofern du mit deiner Buchungsanfrage fortfährst.

PROGRAMM

Individuelle Anreise (oder mit der Gruppe ab Zürich Flughafen) auf die Insel Santiago mit Treffpunkt um die Mittagszeit im ausgewählten Stadthotel in Praia. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit für einen kleinen Spaziergang durch Praia. Die kurze Stadtvisite führt uns auf das historische Platô der Hauptstadt mit ihren prachtvollen Kolonialbauten. Hier begegnen wir auch Diogo Gomes in Form einer riesigen Statue. Der portugiesische Seefahrer war im Jahre 1460 einer der Entdecker der Insel Santiago. Sie war lange Zeit der “Umschlagplatz” für den Sklavenhandel von Afrika nach Amerika. Kein Wunder ist Santiago mehr als die andern 14 Inseln des Archipels von der Afrikanischen Tradition und Kultur geprägt. Wer möchte geniesst ein erstes Bad im Meer und danach einen Apéro direkt über dem Strand.

  • Übernachtung: gutes Stadthotel in Praia
Cape Verde

Ein knapp 30-minütiger Inlandflug bringt uns auf die viertgrösste Insel der Kapverden, wo uns vier unvergessliche Tage erwarten. Auf der ganzen Insel wohnen knapp 40 000 Einwohner. Fogo ist bekannt für ihren beeindruckenden Vulkan, der den höchsten Punkt der Insel bildet sowie für ihre fruchtbaren Böden und den Anbau von Kaffee und Wein. Bei einem Spaziergang in Sao Felipe, der Inselhauptstadt, erhalten wir einen kleinen Einblick in das ruhige Leben im Städtchen. Es liegt hoch auf den Klippen an der Steilküste und gilt als die zweitälteste Siedlung im Archipel die im 15. Jahrhundert durch die Portugiesen begann. In der historischen Altstadt sind viele der Sobrados (repräsentative Stadthäuser) in bemerkenswert gutem Zustand erhalten. Liebevoll und fachmännisch renoviert lassen sie die vergangene koloniale Herrschaftlichkeit erahnen. Nach dem Spaziergang werden wir mit Jeeps in rund 1,5 Stunden auf die 2000 Meter hoch gelegene Chã das Caldeiras gefahren. Zwei kleine Dörfer zieren den Rand des Lavafeldes. Dieser Kesselboden ist ein einzigartiger Naturpark. Lavafelder in unterschiedlichster Ausprägung, bizarre Skulpturen, endemische Pflanzen, der allgegenwärtige Vulkan Pico de Fogo (2829 m), die gewaltige Rückwand (Bordeira), Weinanbaugebiete … hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir bereiten unsere Mietbikes vor und können die Abendstimmung während einer kleinen Einrolltour geniessen. Die Eindrücke dieses Tages können wir im gemütlichen Casa Marisa setzen lassen.

  • Transfer: Bus 30 Min, Inlandflug 30 Min, Bus 1.5 h
  • Bikestrecke: 5 km, 50 Hm
  • Übernachtung: Casa Marisa
Cape Verde

Was für ein Gefühl in dieser Landschaft zu erwachen – auf 2’000 Metern mitten in der Caldeiras eines erloschenen Vulkans! Heute erkunden wir die Gegend mit dem Bike. Eine kleine Jeep-Strasse führt uns zum kleinen Vulkan Pico Pequeno der seit dem letzten Ausbruch im 2014 entstand. Weiter geht es auf einem Singletrail. Zurück auf der Hauptstrasse lassen wir die Bikes stehen und wandern ca 1 h auf einen Aussichtspunkt auf der Bordeira hinauf. Die Bordeira ist ein halbkreisförmiger Berg in Form des Kraterrandes der durch einen prähistorischen Einsturz des Vulkans entstanden ist. Gegenüber thront der Pico da Fogo in seiner heutigen Form. Zurück auf dem Rad kleine Wege führen uns durch die Weinreben. Sie wurden am Fusse des Vulkans inmitten einer bizarren, mondähnlichen Landschaft unter widrigen Bedingungen kultiviert, in Mischkultur mit Obst und Gemüse. Die Portugiesen waren wohl die ersten, die Weinreben auf die Insel Fogo brachten. Wir besuchen ein kleines Weingut und erfahren über den Weinanbau. Natürlich werden wir die verschiedenen Weine degustieren zusammen mit lokalem Käse. Mit etwas Glück kommen wir beim Abendspaziergang im nahen Dorf in den Genuss eines spontanen Konzerts der einheimischen Musikgruppe und geniessen dazu den einmaligen Sternenhimmel.

  • Bikestrecke: 30 km, 200 Hm
  • Wanderung: 1.5 h, 300 Hm
  • Übernachtung: Casa Marisa
Cape Verde

Der Pico do Fogo (Feuergipfel, 2839 m) ist die höchste Erhebung der Kapverdischen Inseln. Welch spezielles Gefühl in wenigen Stunden auf diesem Punkt zu stehen! Doch der Gipfel muss verdient werden: Wir beginnen unsere Tour früh am Morgen und fahren die ca 2 km bis zum Fusse des Vulkans mit dem Bike. Anschliessend wandern wir von ca 2’100 m Höhe auf den Pico hinauf. Zu Beginn des Aufstiegs können wir beobachten wie der Pico de Fogo seinen riesigen Schatten auf die gegenüber liegende Kraterwand wirft. Rund 2.5 Stunden geht es stetig bergauf über felsigem Untergrund auf einem gut erkennbaren Weg. Bald können wir den Krater riechen – Schwefel liegt in der Luft. Oben angelangt werden wir mit einem einmaligen Blick auf die Caldera und die steil gegenüber liegende Bordeirawand belohnt. Von hier oben ist dieses Naturschauspiel einfach überwältigend. Die verschieden alten, hell und dunklen Lavaströme lassen sich gut nachvollziehen und auch das im letzten Lavastrom 2014 versunkene Dorf ist gut erkennbar. Wir beginnen unseren Abstieg über den mit Felsbrocken und Fumarolen – vulkanische Dampfaustrittstellen – gesäumten Weg und gelangen später auf lockere Lava. Beim Bike angelangt kann man direkt ins Hotel zurückfahren oder auf einem kleinen Umweg die eindrücklichen Formen der Lavaströme bewundern.

  • Bikestrecke: 5 km, 200 Hm
  • Wanderung: 8 km, 900 Hm, ca. 6 h
  • Übernachtung: Casa Marisa
Cape Verde

Als Auftakt erwartet uns eine herrliche Bike-Abfahrt mit Meersicht auf einer kürzlich entstandenen Piste hinunter ans Meer. Es gibt aber immer wieder kleine Gegenanstiege die die Schweissperlen treiben lassen. Wir geniessen herrliche Ausblicke auf das Meer beim Ort Mira Mira. In den keinen Dörfern winken uns die Leute zu. Velofahrer gibt es sehr selten auf dieser Insel. Eine zum Teil geteerte Strasse mit wenig Verkehr führt uns dem Meer entlang nach Ponte da Salina. Wir folgen der Küstenstrasse in Richtung Moisteiros. Die Landschaft wird immer fruchtbarer: Grüne Oasen und ursprüngliche Dörfer zieren den Weg. Auf einer Anhöhe erwartet uns ein wunderbarer Blick auf Moisteiros. Dies ist die zweitgrösste Ortschaft auf Fogo, obwohl hier nur ca. 3000 Menschen leben. In der Nähe befinden sich einige Plantagen, auf denen in einem Bereich von 300 bis 1000 Metern Höhe Kaffee angebaut und als Café do Fogo vermarktet wird. Der Kaffeeanbau auf den Kapverden begann bereits 1790, erfolgt heute aber nur noch auf der Insel Fogo in nennenswertem Umfang. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit einen frischen Kaffee mit Meeresbrise zu geniessen oder die sehenswerte Kirche Nossa Senhora de Ajuda zu besuchen. Den Tag lassen wir bei einem feinen Drink auf der Terrasse in unserer authentischen Pension ausklingen.

  • Bikestrecke: 65 km, 900 hm up 2900 down
  • Übernachtung: Pension Christine, Moisteiros
Cape Verde

Am Morgen geht unsere Inselumrundung mit dem Bike weiter bis zum Dorf Figueira Pava. Dort verladen wir die Bikes und fahren in Pick-ups nach Sao Felipe. Nach einem letzten Drink am Meer treten wir den 30-minütigen Rückflug nach Santiago an. Hier erwartet uns die Santiago-Crew, welche uns in den nächsten Tagen begleiten wird. Ein Bustransfer bringt uns zum knapp 20 Kilometer entfernten Pedra Badejo. bezaubernden “Südseebeach” São Francisco. Hier steigen wir auf unsere Bikes und geniessen die Fahrt nach Pedra Badejo. Der Ort an der Ostküste ist bekannt für seine landwirtschaftliche Produktion wie Bananen und Zuckerrohr. Unser Hotel liegt direkt am Meer und so können wir noch ein kühles Bad im Meer geniessen. Anschliessend bereiten wir die Mietbikes für die Zeit in Santiago vor.

  • Transfers: Bus 2.5 h (insgesamt für Fogo und Santiago), Inlandflug 30 Min
  • Bike: 30 km 600 hm
  • Übernachtung: Einfaches Strandhotel in Pedra Badejo
Cape Verde

Nach dem kräftigenden Frühstück– geht’s hinein ins trockene Flusstal Ribeira Boa Ventura. Apropos Ribeira: Dem portugiesischen Wort für Fluss begegnen wir auf unseren Touren immer wieder. Die oft schroffen Täler fallen rings um die Insel von den Zentralgebirgen zur Küste ab. Wenn wir also eine Ribeira queren oder hochfahren ist die Passage sicher mit Anstrengungen verbunden. Das wird auch auf der ersten Hälfte dieser Etappe der Fall sein – aber keine Angst, im Notfall steht unser Pick-Up für einen Shuttledienst zur Verfügung. Auf der Bergfahrt begegnen wir dem urtümlichen Landleben mit den immer fröhlichen und kontaktfreudigen Einheimischen auf ihren Mais-, Bohnen- und Kürbisfeldern. Wir biegen in die Hauptstrasse ein die uns in die “Hochgebirgsstadt” Assomada führt, welche auf knapp 600 Metern über Meer liegt und die drittgrösste Stadt von Kapverden ist. Hier können wir uns die Füsse vertreten und “shoppen à la Kapverdien” – eher kein Fisch, aber vielleicht ein farbenfrohes Kleidungsstück, ein Massageöl aus hiesigen Kräutern, oder Nüsse und andere natürliche Energieriegel. Auf der Rückfahrt lassen wir uns von der Energie des ältesten und grössten Baums der Kapverden – dem Poilon – aufladen. Der Kapokbaum ist geschätzte 500 Jahre alt und hat einen Umfang von fast 40 Metern; wenn wir ihn umarmen wollen, brauchen wir mindestens 20 Personen! Nach dem Energieschub vom Baum und dem Picknick führt die Tour weiter durch ein üppiges, oasenartiges Tal mit Gärten in denen Maniok, Kartoffeln, Papayas und Bananen gedeihen. Und schon bald können wir uns auf den einfachen Downhill zur Küste und auf das Bad im 25 Grad warmen Meer beim Hotel freuen.

  • Bike: 30 km 600 hm
  • Übernachtung: Einfaches Strandhotel in Pedra Badejo
Cape Verde

Der Transfer zum Hotel ins Bergdorf Ruiz Vaz führt uns über Asphalt, Paves und Trails auf fast 1’000 Meter. Dort empfängt uns der höchste Gipfel der Insel, der 1’394 Meter hohe Pico Antonio. Er ist ein vulkanischer Zeuge vergangener Zeiten – ein typischer “Zeugenberg”, dessen markante Gestalt aus der Ferne dem Matterhorn gleicht – so wie es übrigens zig andere Gipfel auf der Insel auch tun. Sie prägen die typischen, üppigen Gebirgslandschaften im Zentrum der Insel und sorgen dafür, dass Santiago die fruchtbarste Insel der Kapverden ist, weil sich an den Gipfeln die Wolken stauen und es damit öfters zu Niederschlägen kommt. Wer Lust hat, kann auf dem Plateau von Rui Vaz eine Biketour auf spannenden Trails oder eine Wanderung zum Fusse des Pico’s unternehmen oder einfach die Ruhe in der Höhenluft geniessen.

  • Bikestrecke: 15 km, 600 Hm
  • Wanderung: 1.5 h, 200 Hm
  • Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz
Cape Verde

Gleich zum Auftakt erwartet uns eine herrliche Bike-Abfahrt auf Singletrails und Karrenwegen hinunter ans Meer. Dort biken wir auf Paves der Küste entlang in die kulturhistorisch bedeutsame alte Städtchen Cidade Velha. Welch ein wunderbarer Blick uns auf der letzten Kuppe über das ruhige Fischerstädtchen mit seinen 1’200 Einwohnern erwartet! Nach einem feinen Fischschmaus erfahren wir mehr über die spannende Vergangenheit der Insel Santiago und Cidade Velha. Gegründet wurde das Städtchen als erste Siedlung der Kapverden im Jahr 1462 von Sklavenhändlern und galt fortan als Sammelpunkt, Drehscheibe und Verteilstation für “menschliche, tierische und pflanzliche Ressourcen” der damaligen Zeit. Zudem war sie für die Globalisierung im 15. Jahrhundert die Servicestation auf dem Atlantic Highway. Sie ermöglichte die weiteren Entdeckungsreisen auf dem Seeweg Richtung Indien und Fernost. Das alte Fort, die Kirche, diverse Ruinen und der Pranger erinnern an diese Zeit. 2009 wurde das Städtchen von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. Nach diesem eindrücklichen aber auch nachdenklich stimmenden Eintauchen in die Geschichte von Cidade Velha erwartet uns ein schweisstreibender Aufstieg bei dem wir das Erfahrene setzen lassen können. Die wunderbaren Blicke über die Bergflanke und die Aussicht auf Praia entschädigen uns für die Strapazen. Bei einem feinen Drink auf der Terrasse des Hotels lassen wir den Tag ausklingen.

  • Bikestrecke: 45 km, 1200 Hm
  • Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz
Cape Verde

Nach einer rasanten Abfahrt von Rui Vaz geht es auf der Teerstrasse nach Assomada. Die brauchen wir auf dem ersten Teil der Tour hinunter ans Meer zwar noch nicht. Die Abfahrt führt uns durch eine imposante, von Basaltsäulen gesäumte und vom “Zeugenberg” Chupadeira überthronte Schlucht zur Grotte Aguas Belas. Hier geniessen wir unser Picknick mit Meeresrauschen. Über Singletrails und Paves biken wir begleitet von grandiosen Aussichten aufs Meer über das hügelige Küstengelände nach Porto Ribeira da Barca. Unterwegs werden wir fast sicher den “Sandfrauen” begegnen – für sehr wenig Lohn “fischen” sie in kräfteraubender Arbeit Sand für das Baugewerbe aus dem Meer. Was für ein malerischer Anblick bietet sich uns nach der letzten Kurve vor Riberia da Barca. Farbenfroh liegen die Fischerboote am Strand. Wir geniessen einen kühlen Drink an der Bar am Meer. Die Bikes verladen wir auf die Alluguer. Die knapp 15 km und 900 hm auf die Sierra Malagueta können wir so vom Pickup aus geniessen. Auf dem Pass nehmen wir die Bikes wieder herunter. Easy und landschaftlich eindrücklich wird dann die Abfahrt über die Asphaltstrasse nach Tarrafal, wo wir uns im Hotel King Fisher für die nächsten Tage einquartieren.

  • Bikestrecke: 79km, 1400 Hm
  • Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal
Cape Verde

Tarrafal ist bekannt für ihre malerische Lage am Meer, die entspannte Atmosphäre so auch für seinen wunderschönen weissen Sandstrand. In Tarrafal ist das ehemalige Gefängnis, das während der portugiesischen Kolonialzeit als politisches Gefängnis genutzt wurde. Es wurde in ein Museum umgewandelt, das Besuchern die Geschichte und die Bedingungen drinnen zeigt. Es ist ein interessanter Ort, um mehr über die Geschichte der Kapverden zu erfahren. Wer Lust hat kann am Nachmittag auf eine kleine Rundtour mitfahren auf der wir diesen Ort besuchen und anschliessen am weissen Sandstrand ein Bad nehmen.

Der Tag kann aber einfach auch als Entspannungstag im Hotel mit Pool und Badebucht mit einer Massage genossen werden.

  • Bikestrecke: 8 km, 100 Hm (fakultativ)
  • Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal
Cape Verde

Heute lernen wir eine neue Charakteristik der Insel Santiago kennen. Die Biketour zur Nordspitze ist durch eine karge, sehr trockene Landschaft und ärmlich anmuten-de Dörfer geprägt. Trotzdem werden wir auch hier von fröhlichen Einheimischen empfangen und im farbenreich geschmückten Dorf Fazenda mit kühlen Getränken verwöhnt. Die Tour führt oft über leichte bis mittelschwere Singletrails und ist von stetem Auf und Ab aber auch mit herrlichen Meerblicken und Steinstränden geprägt. Da sie am weissen Beach von Tarrafal endet, kommen wir fast nicht darum herum, in der Strandbar einen exotischen Drink und eine frische Kokosnuss zu geniessen.

  • Bikestrecke: 31 km, 8000 Hm
  • Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal
Cape Verde

Nach einem feinen Verwöhnfrühstück in unserem Hotel lassen wir uns mit Pick-Up’s zum Naturpark Malagueta auf knapp 900 Meter Höhe fahren. Der rund 800 Hektaren grosse Park liegt auf einem vulkanischen Gebirgszug und ist ein wahres Naturparadies: 124 Pflanzen- und 19 Vogelarten gibt es hier in den üppigen halbfeuchten Nebelwäldern zu entdecken. Grössere wildlebende Tiere oder Gifttiere leben übrigens weder im Park noch auf dem restlichen Teil der Insel. An den felsigen Abhängen erwartet uns bei klarer Sicht ein spektakulärer Ausblick auf den Atlantik und die Nachbarinseln Fogo und Maio. Die Tour führt im oberen Stück über coole Singletrails bis ins erste Dorf auf dem Weg zur Ostküste. Von Mato Correia fahren wir über Paves direkt ins “Centro Rabelados”. Im “Dorf der Rebellen” werden wir freundlich zu einem Rundgang durch frühere Zeiten und in die Kunstgalerie mit traditionellen Gemälden und Keramikwaren eingeladen. An der Küstenstrasse fahren wir zurück nach Tarrafal

  • Bikestrecke: 37 bis 54 km, 700 bis 1600 Hm
  • Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal
Cape Verde

Die letzte Biketour dieser Reise auf den Kapverden starten wir nochmals im Natur-park Malagueta. Diesmal fahren wir Richtung Westküste über einen herrlichen grün-gesäumten und flowigen Singletrail ins Bergdorf Figueiras. Für den 740 Höhenmeter Downhill hinunter ans Meer, können wir uns je nach Stärke für die Asphaltstrasse oder den teilweise trickigen Singletrail entscheiden. Beide Wege führen uns nochmals zu einer ganz exklusiven Landschaft. Am geschützten schwarzen Strand – wo im Ok-tober Hunderte von Wasserschildkröten schlüpfen – geniessen wir beim Picknick den Blick auf die spektakuläre Brandung des Atlantiks und wer Lust und Mut hat, kann sich in den Wellen im Bodysurfen versuchen. Über den Strand-Trail kehren wir ins King Fisher Hotel zurück. Bis zum Flughafentransfer nach dem Abendessen bleibt ge-nügend Zeit zum Packen, Baden und Abschied nehmen. Am späten Abend erfolgt ein Transfer an den Flughafen und der Rückflug über Nacht in die Schweiz.

  • Bikestrecke: 30 km, 500 Hm
Cape Verde

Mit einem Nachtflug zum Beispiel nach Lissabon (Dauer 4.5 Stunden). Wer nach Zürich weiterfliegt hat noch 2 weitere Flugstunden. Alternativ lohnt sich auch eine Stadtbesichtigung in Lissabon (bitte unsere Reiseberater anfragen).

REISE

MIT DEM FLUGZEUG

Anreise mit TAP Air Portugal, von Zürich über Lissabon nach Praia, die Hauptstadt der Kapverden.

UNTERKUNFT

8 Nächte in guten, landestypischen Mittelklasshotels. 6 Nächte im exklusiven King Fisher Village.

King Fisher
Das Hotel

Das King Fisher Village auf der Insel Santiago befindet sich im kleinen Dörfchen «Punta de Atum» und ist einer der schönsten Orte mitten im Atlantik. Das Hotel liegt in einer Bucht und hat freie Sicht auf das Meer. Von der Terrasse führt eine Treppe direkt ins kühle Nass. Sämtliche Suiten und Doppelzimmer verfügen über eine Terrasse und Sonnen liegen; perfekt für ein Sonnenbad. Das Frühstücksbuffet lässt einen schon erahnen, wie viele verschiedene Geschmäcker und Düfte auf dieser Insel heimisch sind.

Im King Fisher Village treffen zwei Welten aufeinander, die bestens harmonieren. Einerseits die frisch renovierten Zimmer im Kolonial- oder edlem Mahagoni-Stil und daneben bieten die neu erstellten Doppelzimmer direkt am Meer allen Komfort der Moderne. Am hauseigenen Salzwasser-Pool lässt es sich wunderbar entspannen und man kann in Ruhe regenerieren.

King Fisher
Die Verpflegung

Am Morgen erwartet Gäste ein Frühstücksbüffet, das den Mund wässerig und den Magen glücklich macht. Dank Vitaminen, Ballaststoffen und viel Köstlichem kann man schwungvoll und voller Tatendrang in den Tag starten. Und nach einer actionreichen Biketour, steht einem Dinner direkt am Meer nichts im Wege. Der Schweizer Küchenchef Flavio und seine einheimische Crew bieten eine hochwertige mediterrane Küche mit Produkten aus der Region.

King Fisher
Die Umgebung

Das King Fisher Village befindet sich in Tarrafal, ganz im Norden der Insel Santiago, der größten Kapverdischen Insel. Im Fischerdorf Tarrafal scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Buntes, afrikanisches Treiben versetzt einen sofort in beste Ferienlaune. Der belebte Strand von Tarrafal mit weißen Sand und Palmen ist in 10 min Fußmarsch locker zu erreichen. 

LEITUNG

Bea Fischli

Bea Fischli

Seit über 20 Jahren leite ich Biketouren mit Schwerpunkt Asien und Afrika. Ich fühle mich auf den hohen Pässen im Himalaya genauso wohl wie auf den Trails auf den Kapverden. Nebst dem sportlichen Charakter einer Reise, dem Organisieren als Reiseleiterin vor Ort, ist es mir auch wichtig mit der Gruppe in die Geschichte und die Kultur des Landes einzutauchen. Ich bin begeistert von den spektakulären Küstenstrassen und den gewundenen Maultierpfaden. Es ist ein ideales Terrain für herausfordernde Mountainbiketouren.

AUSRÜSTUNG

SCOTT Spark 720 Plus Bike

SCOTT GENIUS 930 BIKE

Das Genius war schon immer unser Lieblings-Bike. Mit der smarten Federung, den smarten Eigenschaften und dem smarten Design ist es ein unglaubliches Trailbike, von dem man einfach nicht genug kriegen kann. Das komplett neue Genius für jeden Trail zu jeder Zeit.

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