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Geschichten über die letzten Vorbereitungen auf den berühmtesten Triathlon der Welt


Sebastian Kienle, der Sieger von 2014, sattelte bei den letzten Vorbereitungen auf den Ironman Kona um und entschied sich beim Anlauf auf einen zweiten Titel für ein Training auf der Insel Maui. Sieh dir an, was diese Insel zu bieten hat.



In vergangenen Jahren kam Sebastian Kienle fünf Wochen vor dem Rennen nach Hawaii. Dieses Jahr auch wieder. Aber es gibt einen großen Unterschied. Er entschied sich dazu, auf Maui zu trainieren statt auf der Big Island, um einen anderen Ansatz für den prestigeträchtigsten Triathlon der Welt zu nutzen.


Maui ist mehr als fünfmal kleiner und um einiges grüner als die Big Island. Trotz der geringen Größe bringt es die höchste Erhebung auf über 3000 Meter und bietet in einem sehr kleinen Gebiet eine einzigartig abwechslungsreiche Landschaft. Deshalb hat sie so ein breites Spektrum an Klimabedingungen und Wettermustern.


Sebastian Kienle über Maui

“Maui war ziemlich gut. Wir kommen immer recht früh in Hawaii an, meistens auf die Big Island, und dieses Jahr auf Maui. Maui ist mittlerweile das Zentrum des Triathlon-Universums. Jan Frodeno trainiert hier. Daniela Ryf trainiert hier. Unsere Gruppe trainiert natürlich hier. Also ist es das Zentrum des Triathlon-Universums. Ich mag die Kombination schwieriger Bedingungen. Es fordert deinen Kreislauf und deinen Körper heraus, sich auf das große Rennen vorzubereiten, aber zugleich will man auch mental seine ganze Energie aufbringen. Einmal hatte ich das Gefühl, dass ich bei meinem Training auf der Big Island in Kona jede Menge mentale Energie aufwenden musste. Ich glaube, hier ist es auf jeden Fall einfacher, ein paar Läufe hinzulegen, der Pool ist ein wenig kälter und das Café ist nicht ganz so überlaufen. Es ist ein netter Ort für das Training, aber gleichzeitig kann man entspannt bleiben und muss nicht ständig an den Triathlon denken.”


“Frühere Erfolge bringen auch Nachteile mit sich. Erfolg bedeutet Erwartungen an sich selbst und ich fahre viele Rennen, bei denen alles außer dem ersten Platz nicht genug für mich ist, auch nicht für meine Sponsoren. Die Leute erwarten, dass ich gewinne, und ich erwarte von mir selbst, dass ich diese Rennen gewinne. Das ist gut, denn es bedeutet, dass man sich diesen Druck verdient hat. Also ist es nicht wirklich etwas Negatives, aber zugleich gibt es bei diesen Rennen irgendwie nichts mehr zu gewinnen und daher liebe ich die größeren wie Frankfurt, 70.3 Worlds und natürlich das größte von allen. Die Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, denn hier zählt selbst ein dritter Platz. Ich würde nicht sagen, dass ich darüber wirklich unglücklich bin. Es ist bei allem dasselbe. Selbst die Besten können nicht davon ausgehen, dieses Rennen zu gewinnen. Deshalb ist ein Sieg dort so klasse, es fühlt sich immer noch wie einer an und nicht so, als würdest du einfach nur die eigenen Erwartungen und die der Menschen um dich herum erfüllen. Ich bin definitiv bereit für das Rennen.“



Video/Fotos: Korupt Vision