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Romain Bardet ist vielleicht einer der besten Fahrer seiner Generation bei Grand Tours und für sein Können bei Abfahrten bestens bekannt. Es überrascht nicht, dass der Franzose mehr Off-Road-Training betreibt als die meisten seiner Konkurrenten. Gemeinsam mit dem vormaligen Zweitplatzierten bei der Tour de France schwingen wir uns auf das Gravel Bike und befahren seine Lieblingsstrecken im Zentralmassiv, seiner Heimatregion.



Text: Romain Bardet

Ich habe das Glück, in der Nähe eines Gebiets zu wohnen, das ich als „Epizentrum“ des Fahrradparadieses für allerlei Disziplinen bezeichne. Wenn ich mein Haus verlasse und links abbiege, erwartet mich eine zwei Kilometer lange Abfahrt in das Stadtzentrum von Clermont-Ferrand. Wenn ich rechts abbiege, führt mich das zu einer Straße über den Puy de Dôme, der 800 m über dem Meeresspiegel liegt und über die ganze Region ragt.



Am Rande des Vulkans gibt es zahllose Gelegenheiten, auf Straßen, Single Tracks und Forstwegen zu fahren – solange man Aufstiege mag. Beim Fahren bekommt man dieses pure Freiheitsgefühl. Das gefällt mir an meinem Beruf sehr. Ich kann hier an meinen Aufstiegen arbeiten und verbringe zugleich einen tollen Tag in der Natur. In einem Umkreis von 25 Kilometern um mein Haus herum kann ich in fünf Stunden auf dem Rad problemlos auf 3.000 Meter Aufstieg kommen, ohne zweimal dieselbe Straße zu befahren.


Wer es ein wenig weiter wagt, kann schnell zum Massif Sancy gelangen. Für mich einer der schönsten Orte für Gravel-Fahrten. Dort befinden sich zahlreiche ruhige Asphaltstraßen und Forstwege mit toller Aussicht sowie einige der schönsten Singletrails der Region. Es ist zudem die Region, in der ich im Winter Skitouren fahre. Es ist unmöglich, auf unserem Weg zum Chaudefour-Tal nicht anzuhalten und die Gegend um die Seen des Vulkanparks der Auvergne zu bewundern. Manche von ihnen befinden sich sogar im Krater selbst, etwa der Lac de Servière, wo wir unsere erste Rast des Tages einlegten. Er befindet sich 1.200 Meter über dem Meeresspiegel und ist sehr grün und wild. Der perfekte Ort, um die Stille der Natur zu genießen. Dort zu fahren grenzt schon an Meditation.



Ein paar Kilometer weiter erreichten wir den Lac du Guéry, den höchsten der Seen der Auvergne, der von einem Lavastrom gebildet wurde, welcher den Verlauf eines Bergstroms blockiert hat. Letztes Jahr war er zum ersten Mal Teil der Tour de France, bevor das Peloton zu den Thermen von Mont Dore weiterfuhr. Für meine Lieblingsroute biegen wir links ab und fahren den Col de la Croix Morand hinauf, einen der bekanntesten Pässe der Region, dessen Gravel-Pfade es mir in letzter Zeit gestatteten, ihn von einer unbekannten Seite aus zu entdecken. Oben angekommen erwartet einen das perfekte Restaurant, um wieder Kraft zu tanken. Es heißt Buron und ist bekannt für seine Truffades, ein traditionelles Gericht meiner Region, sowie für gereiften Käse wie den berühmten Saint Nectaire, der nur wenige Kilometer entfernt hergestellt wird. Vom höchsten Punkt der Tour bei 1.400 Metern über dem Meeresspiegel aus bleibt nur noch eine vergnügliche Strecke nach Hause. Sie ist ein toller Mix aus verschiedenen Pfaden, die von der Hauptstraße wegführen und die Monotonie des Plateaus überwinden, bis man den Col de la Ventouse erreicht, der dann bergab nach Clermont Ferrand führt. Es ist so ein Privileg, mit dem Gravel-Bike meine Heimatregion jetzt auf eine andere Weise erkunden zu können, so wie wir das heute getan haben.



Romain Bardets Fahrrad

Aufgrund von Sponsorenvereinbarungen verfügt Romain Bardets Fahrrad über andere Teile als das kommerziell verfügbare Addict Gravel Tuned.


Die Route



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